Wichtige Informationen zum Rosenmontagszug
Mehr als 350 Helfer hinter den Kulissen des närrischen Spektakels
Nach Wochen eifriger Vorbereitung der Fußgruppen, der Musikkapellen und nicht zuletzt der Wagenbauergruppen, nähert sich der Termin des höchsten Schlumberländer Feiertages, der Rosenmontag am 3. März. Annähernd 3000 fröhliche Teilnehmer werden dann durch das mit Fahnen und Girlanden geschmückte und mit gut aufgelegten Zuschauern gesäumte Städtchen ziehen. Hier die aktuellen Infos:
- Zugbeginn ist um 14:01 Uhr an der Evangelischen Kirche, weiter über Aschaffenburger Straße, Marktplatz, Frankfurter Straße, Grabenstraße, Jahnstraße, Kapellenstraße, Frankfurter Straße, Eisenbahnstraße, wo sich der Zug am Bahnhof schließlich auflöst. Das Veranstaltungsgelände verlassen die Motivwagen über die Würzburger Straße, Einhardstraße und Frankfurter Straße.
- Auswärtige Gäste werden gebeten, die Parkplätze am Schwimmbad und am Stadion zu nutzen und die Wegstrecke zum Zug zu Fuß zurückzulegen. Das Parkhaus an der Jahnstraße/Steinheimer Straße und das Parkdeck „Kloster“ stehen nicht zur Verfügung. Einfacher als mit dem eigenen Auto kommt man aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Bahn, Bus oder Hopper in Seligenstadt an.
- Die Züge der Verkehrsgesellschaft „VIAS“ befahren die Bahnstrecke Hanau – Babenhausen im üblichen fahrplanmäßigen Takt. Nach Umzugsende muss mit einem größeren Andrang gerechnet werden.
- Die Regionalbuslinien werden bis Betriebsschluss um das Veranstaltungsgelände geleitet (kvgof.de). So lange wird die Haltestelle „Asklepios-Klinik“ als zentraler Umsteigepunkt genutzt.
- Für die Mainfähre gilt am Rosenmontag die verlängerte Fahrzeit von 9.45 bis 19.30 Uhr, jedoch werden keine Fahrzeuge übergesetzt. Kein Fährennutzer wird den Rosenmontagszug (Start 14.01 Uhr) verpassen. Der Fahrbetrieb wird durchgehend aufrechterhalten. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.
- Besonderes Augenmerk wird wieder auf die „Gefahrenabwehrverordnung Glas“ gelegt, ein Glas- (für Glasflaschen, Gläser und Behältnisse aus Glas) und Druckgasbehälterverbot im Innenstadtbereich in Seligenstadt für die Zeit am Rosenmontag. Dazu wird es an den Durchgangsstellen zum Veranstaltungsbereich verstärkt umfangreiche Sicherheitskontrollen für Besucher mit Taschen und Rucksäcken geben. Beachten Sie dazu die Informationen der Stadt auf www.seligenstadt.de.
- Die Zentralsanitätsambulanz (ZAB) für den Rosenmontagszug ist im Foyer des Riesensaales in der Sackgasse eingerichtet. Sie ist vom Marktplatz aus und über Frankfurter Straße und Mauergasse für jeden Hilfsbedürftigen erreichbar.
- Der Veranstalter bittet darum, die Einsatzkräfte im gesamten Veranstaltungsgebiet bei ihrer schwierigen Arbeit nicht zu behindern, sondern bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Erreichbar sind die Sanitätsdienste unter der Notrufnummer 112.
- Besonders hingewiesen wird vom Veranstalter darauf, dass Zuschauer und Teilnehmer, die sich bedrängt fühlen oder Übergriffe beobachten, sich nicht scheuen sollen, sofort Polizei oder Ordnungsdienste an der Strecke anzusprechen oder auch den Polizeinotruf 110 zu wählen. Zusätzlich zu den Polizeikräften sind insgesamt 120 Security-Mitarbeiter über die gesamte Strecke verteilt und als Ordnungskräfte erkennbar.
- Zur Erkennung von anderen Gefährdungslagen achten Sie auf Lautsprecheransagen der Polizei, auf Durchsagen im Rundfunk oder nutzen Sie per Smartphone die App „Katwarn“.
- Am Rosenmontag sind die Zugplaketten für 6,- Euro erhältlich, Kinder unter 14 Jahren haben freien Zugang. Der Erlöst dient einzig und allein der Finanzierung des Rosenmontagszuges. Mit der Zugplakette unterstützt jeder Zuschauer nicht nur den enormen finanziellen Aufwand für Ausrichtung und Sicherheit des Zuges, sondern sichert auch den Erhalt des Rosenmontagszuges mit diesem wichtigen Beitrag. Darum die herzliche Bitte – kaufen Sie eine Zugplakette.
- Seinen ausdrücklichen Dank richtet in diesem Zusammenhang der Heimatbund an die Stadt Seligenstadt und die Mitarbeiter des Bauhofs, sowie an die Asklepios-Klinik Seligenstadt, die das ärztliche Personal für die zentrale Sanitätsambulanz stellt. Ebenso bedankt sich der Heimatbund bei der Polizei, den Security-Mitarbeitern und den mehr als 350 Helfern aus den Reihen der Feuerwehr, des THW, DRK, der DLRG und aus allen anderen Gruppen, die für einen reibungslosen Zugablauf sorgen werden